Unfall mit Laster

20 Tonnen Käse landen im Graben


Unfall am Morgen auf der Umgehung Cham.

Unfall am Morgen auf der Umgehung Cham.

Von Redaktion idowa

Den ganzen Dienstag über musste die B20 zwischen Cham-Mitte und Cham-Süd in Richtung Roding gesperrt werden. Grund dafür war ein Unfall. Die Bergung des Lastkraftwagens gestaltete sich äußerst schwierig.

Wie die Polizeiinspektion Cham in einer Pressemitteilung schrieb, fuhr gegen 5.25 Uhr ein 40-Jähriger mit dem Sattelzug die B20 von Cham Mitte kommend in Richtung Cham-Süd.

Während der Fahrt verlor er aus einer technischen Ursache heraus seinen Sattelanhänger. Dieser rollte in den Graben und kippte um. Auf dem Anhänger befanden sich 20 Tonnen Käse. Der Sachschaden beträgt mindestens 60.000 Euro. Der Fahrer blieb unverletzt.

Um 6.12 Uhr ging am Dienstag der Alarm bei den Feuerwehren Cham und Chammünster sowie beim Technischen Hilfswerk ein. Die Mitglieder der Feuerwehr Cham pumpten den Diesel des Fahrzeugs ab, während die Mitglieder des Technischen Hilfswerks und der FFW Chammünster den Verkehr umleiteten. Wie Einsatzleiter und Kommandant der FFW Cham, Markus Reittinger, vor Ort erzählte, mussten mehrere hundert Liter Diesel abgepumpt werden. Die Bergung des Lastkraftwagens wurde in enger Absprache mit dem Wasserwirtschaftsamt vollzogen. Aufgrund des Berufsverkehrs bildeten sich stellenweise lange Staus.

Zur Bergung war es nötig, die B 20 zwischen Cham-Mitte und Cham-Süd in Fahrtrichtung Roding zu sperren.

Der Verkehr wurde in Fahrtrichtung Roding durch die Stadt Cham geleitet. Die Gegenrichtung der B20 war befahrbar. Um den Sattelzug aus dem Graben zu ziehen, war der Abschleppdienst samt Kran gekommen.

Käselasterunfall auf der Umgehung Cham

Ein Laster beladen mit Käse landete in Cham auf der Seite. Das THW räumte auf.

Dominik Altmann