Umfrage der Woche

Großteil der idowa-Leser gegen eine 2G-Regel in Bayern


Soll aus der 3G-Regel in Bayern sogar 2G werden? Der Großteil der idowa-Leser spricht sich in unserer Umfrage dagegen aus. (Symbolbild)

Soll aus der 3G-Regel in Bayern sogar 2G werden? Der Großteil der idowa-Leser spricht sich in unserer Umfrage dagegen aus. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

"Was halten Sie vom 2G-Optionsmodell?" - das wollten wir in der vergangenen Woche in unserer idowa-Umfrage von unseren Lesern wissen. Knapp die Hälfte aller Teilnehmer spricht sich dabei gegen eine Ausgrenzung Ungeimpfter aus.

Seit vergangener Woche gilt auch in Bayern die sogenannte 3G-Regel: geimpft, genesen oder getestet. Bis auf weiteres soll das auch so bleiben. Immerhin sagte Ministerpräsident Markus Söder kürzlich: "Erst dann wenn es sehr ernst wird, eine Überlastung des Gesundheitssystems droht, wäre ein Wechsel zu 2G verhältnismäßig."

Eine 2G-Regel würde Getestete weitestgehend vom Alltagsleben ausschließen und würde damit einen weiteren großen Einschnitt bedeuten. Wir wollten daher in unserer Umfrage wissen, was unsere Leser von diesem 2G-Modell halten würden. Insgesamt nahmen daran 2.870 unserer Leser teil. Immerhin 35 Prozent (1.001 Leser) sprachen sich dabei sogar für eine 2G-Regelung aus, weil diese einen weitgehend normalen Betrieb ermöglichen würde. Dem gegenüber stehen 49 Prozent (1.396 Stimmen), die sich klar gegen ein 2G-Modell in Deutschland aussprechen. Lediglich 16 Prozent (473 Stimmen) plädierten dafür, dass man Veranstaltern selbst die Wahl lassen sollte, ob sie nach dem 2G- oder dem 3G-Modell entscheiden.