Umfrage der Woche

Beeinflusst die Inflation Ihren Einkaufszettel?


Erzeugerpreise steigen sprunghaft - die Inflation trifft Ärmere stärker.

Erzeugerpreise steigen sprunghaft - die Inflation trifft Ärmere stärker.

Von Redaktion idowa

Die Produkte des täglichen Bedarfs werden zunehmend teurer. Sei es die Butter im Supermarkt, der Diesel an der Tankstelle oder das Heizöl im Keller - die Preise kennen aktuell nur eine Richtung. Betroffen davon ist fast jeder, aber nicht alle gleich schlimm. Während die einen sich einschränken (müssen), können andere die Preissteigerungen noch verkraften. Zu welcher Gruppe gehören Sie? Das wollen wir in dieser Woche in unserer Umfrage wissen.

Die Inflation war im April auf dem höchsten Stand seit der Wiedervereinigung 1990. Durchschnittlich mussten Verbraucher im Vergleich zum letzten Jahr 7,4 Prozent mehr Geld hinlegen. Und nach Einschätzung von Ökonomen müssen sie sich auch weiterhin auf steigende Preise einstellen.

Nicht nur die steigenden Energiepreise sind für den Anstieg verantwortlich. Auch der Krieg in der Ukraine und die unterbrochenen Lieferketten in China aufgrund des Corona-Lockdowns verstärken den Trend.

Die Bundesregierung hat bereits reagiert und Steuerentlastungen in Milliardenhöhe beschlossen. Der Grundfreibetrag steigt um 363 Euro auf 10.347 Euro. Des Weiteren wird die Werbungskostenpauschale angehoben sowie die Pendlerpauschale auf 38 Cent pro Kilometer erhöht. Dazu kommen noch besondere Maßnahmen für Menschen, die von Armut betroffen sind. Aber reicht das aus?

In unserer wöchentlichen Umfrage wollen wir deswegen von Ihnen wissen: Haben Sie ihr Einkaufsverhalten den steigenden Preisen angepasst? Kaufen Sie weniger ein? Oder genau so viel wie früher, im Zweifel auch für mehr Geld? Stimmen Sie gerne in unserer Umfrage der Woche ab oder schreiben Sie uns Ihre Meinung in die Kommentare! Das Ergebnis veröffentlichen wir in der kommenden Woche.