Die hohen Spritpreise machen Tankfahrten nach Tschechien wieder attraktiver. Doch Tanktourismus lohnt sich nur vereinzelt - und manchen schadet er sogar.
Montagnachmittag. An der ONO-Tankstelle im tschechischen Ort Babilon, sieben Kilometer vom Grenzübergang bei Furth im Wald entfernt, ist richtig viel los. Autos, Kleinlaster und Motorräder bilden Schlangen an den Zapfsäulen. Es ist laut und es riecht nach Abgasen. Vor allem Verkehrsteilnehmer aus dem benachbarten Landkreis Cham befüllen ihre Tanks hier mit Benzin oder Diesel. Aber auch Autofahrer mit Regensburger, Straubinger, Landshuter oder Mainburger Kennzeichen reihen sich in die Fahrzeugschlangen ein.
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