Staatsanwaltschaft Landshut

Anklage gegen 25-jährigen Geldfälscher erhoben


Ein 25-Jähriger soll über das Internet 100.000 Euro Falschgeld gekauft haben, um es gewinnbringend in Umlauf zu bringen. Die Staatsanwaltschaft Landshut hat gegen ihn Anklage erhoben.

Ein 25-Jähriger soll über das Internet 100.000 Euro Falschgeld gekauft haben, um es gewinnbringend in Umlauf zu bringen. Die Staatsanwaltschaft Landshut hat gegen ihn Anklage erhoben.

Von Redaktion idowa

Er soll über das Internet 100.000 Euro Falschgeld gekauft haben, um es gewinnbringend in Umlauf zu bringen: Die Staatsanwaltschaft Landshut hat gegen einen 25-Jährigen wegen gewerbsmäßiger Geldfälschung Anklage erhoben.

Der Angeklagte soll sich zwischen Dezember 2019 und Februar 2020 Falschgeld im Nennwert von mehr als 100.000 Euro im Internet besorgt haben. Mit dem Verkauf des Falschgelds wollte der Einzelhandelskaufmann laut Anklage seine hohen Schulden begleichen.

Zudem stellte der 25-Jährige eine unbekannte Anzahl an Euro-Falschnoten mit Nominalwerten zu 10, 20, 50 und 100 Euro her und verkaufte sie über das Internet.

Der Angeschuldigte hat sich zu den Tatvorwürfen bisher nicht geäußert. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurden Beweismittel sichergestellt. Diese werden nach Ansicht der Staatsanwaltschaft zu seiner Verurteilung führen.

Dem Geldfälscher droht eine Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren. Über die Eröffnung des Hauptverfahrens und die Terminierung der Hauptverhandlung entscheidet das Landgericht Landshut.