Herbstzeit ist Wildzeit! Pünktlich zur neuen Jahreszeit kommen alle Fans von Wildgerichten mit diesem einfachen Rezept auf ihre Kosten. Anja Auer zeigt, wie sich aus einer Rehkeule in drei einfachen Schritten ein feiner Rehbraten zaubern lässt. Ein Klassiker aus unserem Rezepte-Archiv!
So kocht die Region Rehbraten: So einfach klappt das Wildgericht
Schritt 1: Die Rehkeule anbraten
Für Schritt eins benötigt man lediglich einen Bräter und Schmalz. Verwenden kann man entweder neutrales Butterschmalz, Griebenschmalz oder Sonnenblumenöl. Am besten die Rehkeule von beiden Seiten anbraten, damit sich Röstaromen bilden.
Schritt 2: Die Rehkeule schmoren
Nach dem Anbraten kommen weitere Zutaten in den Bräter: das Gemüse und die Kräuter. Anschließend mit Rotwein und Brühe aufgießen. Am besten eignet sich natürlich ein Wildfond, alternativ geht auch die klassische Gemüsebrühe. Wildfond selber kochen geht so.
Schritt 3: Die Sauce zum Braten
Das fertig geschmorte Fleisch warm stellen und das Gemüse und die Kräuter mit der Sauce im Bräter durch ein Sieb gießen. Die Flüssigkeit kann bei Bedarf noch mit etwas Speisestärke angedickt werden. Anschließend kommt das Gemüse wieder in die heiße Sauce.
Die Beilagen
Klar: Spätzle oder Kartoffelknödel. Und Blaukraut. Zu Wildgerichten passt auch ein Klecks Preiselbeermarmelade.
Zutaten
- 1,5 kg Rehkeule
- 200 g Frühstücksspeck
- 2 EL Griebenschmalz (oder Butterschmalz)
- 1 Zwiebel
- 150 g Sellerie
- 1 Karotte
- 1 Stange Lauch
- 200 g Waldpilze
- 500 ml Rotwein
- 4 Knoblauchzehen
- 500 ml Wildfond (alternativ Gemüsebrühe)
- 1 Zweig Rosmarin
- 1 Zweig Thymian
- 1 Zweig Oregano
- Meersalz (zum Abschmecken)
- Pfeffer (zum Abschmecken)
Allgemeine Informationen
- Portionen: 4
- Vorbereitungszeit: 20 Minuten
- Zubereitungszeit: 90 Minuten
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