Schlachtabfälle auf der Straße

Es stinkt in Großaign


Eine stinkende Masse aus Innereien und toten Küken haben die Feuerwehrleute beseitigen müssen.

Eine stinkende Masse aus Innereien und toten Küken haben die Feuerwehrleute beseitigen müssen.

Einmal mehr hat der Transitverkehr den Großaignern am Freitagabend gestunken. Und dieses Mal ist das wörtlich gemeint, denn ein durchfahrender Lastwagen verlor Schlachtabfälle, die unter Sperrung der Ortsdurchfahrt entfernt wurden.

Tote Küken und tierische Innereien landeten aus ungeklärten Gründen, von einem unbekannten Laster stammend, auf einer Länge von etwa 20 Meter in der Ortsmitte auf der Straße.

Die Leitstelle Regensburg alarmierte daraufhin gegen 22.15 Uhr die Feuerwehr Großaign. Auf die Feuerwehrler wartete entgegen einer ersten Alarmmeldung eine äußerst übelriechende Überraschung.

Drei Feuerwehrmänner aus dem Ort nahmen sich schließlich dem undankbaren Job an und schaufelten die tierischen Überreste aus einer Schlachterei in den Container einer Baufirma,die mit einem Radlader zur Hilfe kam.

Die stinkende Fracht sollte am Samstag weiterer Entsorgung zugeführt werden, informierte Kreisbrandmeister Werner Bartl. Für die weitere Säuberung der Fahrbahn setzten die Feuerwehrleute Wasser ein.

Während der Aufräumarbeiten sperrten Feuerwehrleute aus Kleinaign und Großaign die Ortsdurchfahrt.