Produkttest

Bitterschokolade: Auch Discounter-Produkte überzeugen


Wer sie mag, greift am besten zu dunkler Schokolade: Sie enthält weniger Zucker und kann sogar zu hohe Cholesterinwerte senken. (Symbolbild)

Wer sie mag, greift am besten zu dunkler Schokolade: Sie enthält weniger Zucker und kann sogar zu hohe Cholesterinwerte senken. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Die Stiftung Warentest hat in ihrer aktuellen Ausgabe Bitterschokolade unter die Lupe genommen. Von 24 getesteten Schokoladen schnitten 13 gut ab - darunter auch günstige Handelsmarken von Discountern. Sechs Sorten fielen durch Schadstoffe negativ auf.

Bitterschokolade gilt generell als etwas gesünder als Vollmilchschokolade: Sie enthält weniger Zucker und dafür mehr Kakao. Dabei müssen Kunden für gute Produkte nicht unbedingt viel Geld ausgeben: Im aktuellen Test der "Stiftung Warentest" überzeugte günstige Discounter-Ware zum Teil mehr als teure Schokolade. Mit am besten schnitten etwa die Marken von Aldi (Moser Roth Edle Bitter) und Lidl (J.D. Gross Ecuador) ab. Auch die Produkte der Hersteller Hachez (Edle Bitter) und Lindt (Excellence Edelbitter mild) konnten im Test überzeugen.

In sechs Produkten stellten die Tester dagegen erhöhte Schadstoffgehalte fest, darunter etwa Rückstände von Mineralöl. Allerdings sei laut "Stiftung Warentest" keiner der Funde akut schädlich gewesen. Ingesamt bekamen 13 Produkte ein "gut", neun ein "befriedigend" und lediglich zwei wurden mit "ausreichend" bewertet.