Positive Tests in Roding

Corona an Schulen


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Die Corona-Lage an den Rodinger Schulen ist unterschiedlich.

Unterschiedlich stellt sich die Lage in Zeiten der vierten Corona-Welle an den Rodinger Schulen dar: Während es an der Konrad-Adenauer-Realschule "erstaunlich ruhig" ist, so Direktor Alexander Peintinger auf Anfrage, vergehen an der Grund- und Mittelschule kaum Tage, an dem nicht ein Schüler positiv getestet wird und deswegen heimgeschickt werden muss. Zwischenzeitlich sei die Zahl der positiv getesteten Kinder auf 25 gestiegen, wobei manche Mädchen und Buben auch bereits wieder in den Unterricht zurückgekehrt sind. Zwei Klassen befänden sich aktuell in Quarantäne. Auch acht Lehrer hat es dort zwischenzeitlich erwischt, wie Schulleiter Günter Kaniber auf Nachfrage sagte. Es sei eine Mammutleistung für die Logistik, den Unterricht im gewohnten Maß aufrecht zu erhalten. Vor allem Konrektor Heinrich Achatz sei deshalb bei der Einteilung besonders eingespannt, weil ja auch anderweitig kranke Lehrkräfte ersetzt werden müssten. Die eigentliche Arbeit werde immer mühsamer, denn zum Teil werden nach Absprache mit dem Gesundheitsamt zusätzliche Tests durchgeführt. Üblich sind drei pro Woche in der Mittelschule und zwei in der Grundschule. Günter Kaniber hofft, dass die Herbstferien eine Zäsur setzen und danach die Lage wieder ruhiger ist. Die Konrad-Adenauer-Realschule ist aktuell zu einem Drittel leerer und damit "luftiger" als sonst, weil Abschlussfahrten, pädagogische Tage und Kennenlerntage laufen. Keine Klasse musste bislang in Quarantäne geschickt werden. Nur vereinzelt registriert man Fälle von Corona-Infektionen. Vielleicht auch deshalb, weil der Umgang unter älteren Kindern anders ist als in der Grundschule.

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