PI Zwiesel

Motorradfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle


Meldungen der PI Zwiesel. (Symbolfoto)

Meldungen der PI Zwiesel. (Symbolfoto)

Von Polizei

Im Rahmen des Streifendienstes stellten Beamte der PI Zwiesel am Mittwoch gegen 17.30 Uhr einen Leichtkraftradfahrer fest, der auf dem Hinterreifen den Stadtplatz vom Scharfen Eck in Richtung oberer Stadtplatz befuhr. Die Beamten wollten den Fahrer anhalten, dieser flüchtete jedoch. Der junge Mann fuhr, zwischenzeitlich wieder auf zwei Rädern, an einer langsam bergauf fahrenden Autokolonne vorbei und bog in die Oberzwieselauer Straße ab. Als das Motorrad an der Einmündung Pfarrer-Fürst-Straße langsamer wurde, gingen die Beamten davon aus, dass der Fahrer nun anhalten wird. Stattdessen beschleunigte der Fahrer wieder, befuhr einen Fußweg in Richtung St. Gunther-Weg, überquerte anschließend eine Wiese, um dann auf der Rastfeldstraße entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Böhmerwaldstraße zu fahren. Hier kreuzte der Mann die Böhmerwaldstraße, ohne auf einen von links auf der Vorfahrtsstraße fahrenden Pkw Audi, Kombi, weiß, A 4 oder A 6 zu achten. Hierbei wäre es beinahe zu einem Unfall gekommen. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Beamten die Verfolgung bereits abgebrochen. Anhand des Kennzeichens konnte ein 17jähriger Mann aus Zwiesel als Fahrer ermittelt werden, der nun wegen mehreren Verkehrsdelikten angezeigt wird.

Weitere Meldungen aus dem Polizeibericht der PI Zwiesel finden Sie auf den folgenden Seiten.

Frauenau: Aus Unachtsamkeit gegen die Leitplanke

Am Mittwoch, 23. Juni, befuhr eine 18-jährige Frau aus dem Landkreis Freyung-Grafenau kurz nach 20 Uhr die Staatsstraße 2132 von Spiegelau kommend in Richtung Frauenau. In einer Linkskurve kurz vor Frauenau kam sie aus Unachtsamkeit ohne Fremdbeteiligung nach rechts von der Fahrbahn ab und schrammte an der Schutzplanke entlang. Die junge Dame wurde leicht verletzt und wurde durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. An dem Pkw und der Leitplanke entstand insgesamt ein Sachschaden von knapp 3.000 Euro.

Frauenau: Versuchter Callcenter-Betrug

Am Montag, 21. Juni, erhielt eine Dame aus dem Gemeindebereich Frauenau mehrere Anrufe in denen ihr mitgeteilt wurde, dass sie im Lotto gewonnen habe. Zur Ausbezahlung des Gewinns solle sie Vorab Gebühren in Höhe von 2.000 Euro überweisen. Die Rentnerin ging auf die Forderung nicht ein und beendete das Gespräch. Ein Schaden entstand nicht. Eine Anzeige wegen versuchten Betruges wurde aufgenommen.