"Die Standortschließung der Brandl Maschinenbau ist ein herber Schlag, sowohl für die Mitarbeiter, als auch für den gesamten Ort", zeigt sich SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller betroffen.
Bis Ende April soll das Werk noch weitergeführt werden. Müller will sich dafür einsetzen, dass die Zeit genutzt wird, um die Schließung, die sich nach Aussage der Firmenleitung unter keinen Umständen abwenden lassen wird, fair und mit größtmöglichem sozialverträglichen Engagement gestaltet wird: "Ein Unternehmen, das für viele Pfeffenhausener und viele Jahre nicht nur ein Arbeitsplatz, sondern auch ein Platz für Freundschaft und Kollegialität war, soll geschlossen werden. Der Ort muss nun den betroffenen Mitarbeitern zur Seite zu stehen, um diese Entscheidung mit Hilfestellungen zumindest zu entschärfen", schreibt Müller in einer Pressemitteilung. Außerdem moniert Müller, dass die Begründung der Firmenleitung äußerst dünn ist: "Die Arbeitnehmer und auch der Markt Pfeffenhausen haben ein Recht zu erfahren, warum ausgerechnet der Standort Pfeffenhausen von der Schließung betroffen ist. Da genügt es nicht, als Grund einzig und allein die sogenannte Krise in der Automobilbranche anzuführen."
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