Kreis Dingolfing-Landau

74-Jähriger nach Impfung tot in Auto entdeckt


Eine Flüssigkeit tropft aus der Kanüle einer Spritze. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Illustration

Eine Flüssigkeit tropft aus der Kanüle einer Spritze. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Illustration

Von Redaktion idowa

Am Impfzentrum in Dingolfing ist am Sonntagvormittag ein 74-Jähriger tot in seinem Auto gefunden worden. Derzeit ist noch unklar, woran der Mann gestorben ist und ob ein Zusammenhang zu der Impfung besteht.

Der Mann aus dem Landkreis Dingolfing-Landau wurde am Sonntag mit dem Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft. Wie das Landratsamt Dingolfing-Landau mitteilte, entdeckte man den 74-Jährigen wenig später leblos in seinem Auto. Trotz sofortiger Versorgung und Reanimation durch das Personal des Impfzentrums sowie hinzugezogener Rettungskräfte und eines Notarztes konnte der Mann nicht gerettet werden. Ob ein Zusammenhang mit der Impfung besteht, soll eine Obduktion zeigen. Der Notarzt vor Ort schloss auch eine natürliche Todesursache nicht aus, heißt es vom Landratsamt weiter.

Das Paul-Ehrlich-Institut, das für die Prüfung von Verdachtsfällen von Impfkomplikationen zuständig ist, sowie das Bayerische Gesundheitsministerium sind bereits über den Sachverhalt informiert.

Aktualisierung: Eine Obduktion hat mittlerweile ergeben, dass der Mann nicht aufgrund der Impfung gestorben ist. Mehr dazu lesen Sie hier: Rechtsmedizin sieht keinen Zusammenhang zur Impfung