Kostenpunkt: 350.000 Euro

Klinikum Landshut eröffnet erweiterte Notaufnahme


Die erweiterte Notaufnahme wurde am Mittwoch eröffnet. Das Bild zeigt (von links) Oberbürgermeister Hans Rampf, Dr. Marian Poetzsch, Dr. Klaus Lerch, Nicolas von Oppen, Mandy Grätz, pflegerische Leitung der Notaufnahme, und Prof. Dr. Stephan Holmer.

Die erweiterte Notaufnahme wurde am Mittwoch eröffnet. Das Bild zeigt (von links) Oberbürgermeister Hans Rampf, Dr. Marian Poetzsch, Dr. Klaus Lerch, Nicolas von Oppen, Mandy Grätz, pflegerische Leitung der Notaufnahme, und Prof. Dr. Stephan Holmer.

In den vergangenen Monaten ist die Notaufnahme des Klinikums von 590 auf 850 Quadratmeter erweitert worden. Der Umbau kostete 350.000 Euro.

Am Mittwoch ist der Trakt, der über zwölf Untersuchungsräume verfügt, offiziell eröffnet worden. Laut Klinikum können die Patienten durch das erweiterte Platzangebot, mehr Personal und ein neues Notfallmanagement nun direkt und effizienter behandelt werden. Klinikumsgeschäftsführer Nicolas von Oppen sagte bei der Eröffnung, dass in Spitzenzeiten täglich bis zu 130 Patienten versorgt würden. Anlass dafür, die Notaufnahme zu erweitern, sind in erster Linie die steigenden Patientenzahlen. Oberbürgermeister Hans Rampf sagte, dass die Einwohnerzahlen Landshuts stetig stiegen, was zu einem wachsenden Bedarf an der Infrastruktur führe, auch im Gesundheitswesen. Privatdozent Dr. Klaus Lerch, Leiter der chirurgischen und orthopädischen Notaufnahme, und Dr. Marian Poetzsch, Leiter der internistischen Notaufnahme, sagten, dass die Notaufnahme der Bevölkerung als eine Art Versicherung diene. Rund 30.000 Menschen könnten im Jahr in der Notaufnahme aufgenommen werden.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie am 15. Januar 2016 in der Landshuter Zeitung.