"Ich kenne die Gründe selbst nicht"

Zwischen Corina Ssuschke Voigt und NawaRo Straubing ist das Feuer erloschen


Aus bislang unklaren Gründen kam es zum Bruch zwischen Corina Ssuschke-Voigt und NawaRo Straubing.

Aus bislang unklaren Gründen kam es zum Bruch zwischen Corina Ssuschke-Voigt und NawaRo Straubing.

Von Felix Hüsch

Bei der telefonischen Nachfrage für ein seit längerer Zeit geplantes Interview erfuhr die Lokalredaktion des Straubinger Tagblatts am Montgnachmittag von der Hammermeldung um NawaRo-Spielerin Corina Ssuschke-Voigt. Ihr sei vom Verein telefonisch mitgeteilt worden, dass sie nicht mehr nach Straubing zu kommen brauche, sondern gleich in Dresden - ihrem Wohnort - bleiben könne.

Gründe dafür konnte - oder wollte - die Volleyballerin, die erst vor der laufenden Saison zum niederbayerischen Aufsteiger NawaRo Straubing gekommen war, nicht nennen. Damals als große Heilsbringerin empfangen, sagt die 32-Jährige jetzt nur so viel: "Ich kenne die Gründe selbst nicht. Es ist nur klar, dass ich ab heute nicht mehr für NawaRo Straubing spielen werde." Erst am Montag habe sie selbst von ihrer Managerin erfahren, dass sie in Straubing nicht mehr gebraucht werde, wie sie gegenüber unserer Zeitung erklärte: "Ich weiß wirklich nicht, was vorgefallen ist, und darf auch weiter nichts dazu sagen."

Auch von NawaRo Straubing selbst war zu diesem Thema am Montagnachmittag so gut wie nichts zu erfahren. "Aufmerksamen Volleyball-Fans ist aufgefallen, dass Mittelblockerin Corina Ssuschke-Voigt seit dem Spiel gegen die Thüringen Volley Stars im Dezember nicht mehr für NawaRo Straubing gespielt hat. Obgleich sie bei der Olympia-Qualifikation für die DVV-Auswahl auf dem Feld stand, war sie auch beim Spiel von NawaRo in Münster nicht dabei", bestätigte Manager Heiko Koch immerhin, was man aber schon wusste. Die Spielerin sei momentan nicht in Straubing und trainiere aktuell auch nicht mit der Mannschaft, verriet Koch noch. Ansonsten: "Zur Personalie Corina Ssuschke-Voigt gibt es zum jetzigen Zeitpunkt nichts zu sagen."

Den völlständigen Bericht lesen Sie am Dienstag, 19. Januar im Straubinger Tagblatt.