Fußball

Gaydarov zieht es zur U19 des 1. FC Nürnberg


Steht zukünftig bei der A-Jugend des 1. FC Nürnberg an der Seitenlinie: Landshuts Ex-Coach Peter Gaydaorv.

Steht zukünftig bei der A-Jugend des 1. FC Nürnberg an der Seitenlinie: Landshuts Ex-Coach Peter Gaydaorv.

Von hba

Ex-"Spiele"-Trainer Peter Gaydarov wird künftig bei der A-Jugend des 1. FC Nürnberg an der Seitenlinie stehen. Er wird der Co-Trainer von Daniel Wimmer bei der Jugend-Bundesliga-Mannschaft.

Vor kurzem hatte er die SpVgg Landshut nach nur einem halben Jahr um Vertragsauflösung gebeten, jetzt ist auch klar, wohin es ihn zieht: Ex-Trainer Peter Gaydarov wechselt ins Nachwuchs-Leistungszentrum von Fußball-Bundesligist 1. FC Nürnberg und übernimmt dort den Posten des Co-Trainers bei der U19. "Ich stand mit Nürnberg schon eineinhalb Jahre in Kontakt und hatte sehr gute Gespräche. Ich habe das Gefühl, dass Nürnberg mittelfristig auf mich baut", sagt Gaydarov. Zudem habe er sich zu der "neuen sportlichen Herausforderung" entschlossen, da er das Amt auch nebenberuflich durchziehen kann.

Mit seinem neuen Verein will er den Abstieg aus der U19-Bundesliga verhindern. Dass er die Arbeit mit jungen Spielern versteht, zeigt auch seine Vergangenheit. "Ich habe in Landshut ein junges Team gehabt und eigentlich in meiner Vergangenheit immer an dieser Schnittstelle zwischen Herren- und Jugendbereich gearbeitet", sagt er. Er wil als Co-Trainer gute Arbeit leisten - wo sein Weg danach vielleicht hinführen wird, da ist er sich selbst auch noch nicht sicher: "Natürlich hat man bestimmte Träume im Hinterkopf, aber man muss auch realistisch bleiben. Ich würde sehr gerne den Fußballehrer machen. Ich bin der Auffassung, dass sich gute Arbeit immer durchsetzt", sagt Gaydarov.

Dass es bei der SpVgg Landshut kein böses Blut gab, freute Gaydarov sehr. Die Zeit in Landshut sei sehr kurz, aber auch sehr intensiv gewesen. "Ich denke, wir haben eine richtig gute Entwicklung hingelegt. Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt und es sind Freundschaften entstanden", sagt Gaydarov, der "auch mit einem weinenden Auge" auf die Zeit zurückblickt. Er wünsche der "Spiele" alles erdenklich Gute für die Zukunft.