Vorbereiten auf eine Jahrmillion: Im April geht das Kernkraftwerk Isar vom Netz, doch der Atommüll bleibt. Wir haben uns das Zwischenlager angeschaut.
Fotos schießen? Für Besucher verboten, erklärt Stefan Mirbeth. Daten wie die Mauerdicke des Atommüll-Zwischenlagers Isar könnten an Menschen geraten, „die wenig rechtschaffen sind“, formuliert es der Pressesprecher. Wo sich Alarm-Sensoren befinden, bleibt auch geheim. Mirbeth rechnet mit keinem Anschlag, aber laut Gesetz muss das Team vorbereitet sein. „Sicherheit ist unser Auftrag“, sagt der 48-Jährige – wer mit ihm über das Lagergelände geht, spürt das jede Sekunde.
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