DJK Vilzing

Milicevic verabschiedet sich, Weber verlängert


Ivan Milicevic wird die DJK Vilzing verlassen.

Ivan Milicevic wird die DJK Vilzing verlassen.

Von pm

Die DJK Vilzing bastelt weiter an ihrem Kader für die nächste Saison: Stürmer Ivan Milicevic wird den Verein nach drei Jahren verlassen. Ersatzzorhüter Sandro Weber hingegen verlängert seinen Vertrag beim Bayernliga-Tabellenzweiten.

Während die Truppe von Coach Bebbo Eibl sich auf dem Feld derzeit in glänzender Form präsentiert, wird im Hintergrund weiter am Kader für die kommende Spielzeit gebastelt. Seit diesen Tagen steht dabei auch fest, dass Keeper Sandro Weber (22) für zwei weitere Jahre am Huthgarten bleibt. Vilzing's Nr. 2 hinter Max Putz kam in dieser Saison bei einem Punktspiel in der Bayernliga zum Einsatz, der Siedlinger in Diensten der Schwarzgelben, der seinerzeit aus der eigenen U19 in den Herrenbereich wechselte, bleibt den Huthgartenkickern damit über das Saisonende hinaus erhalten. "Unser Torhüterduo steht damit, wir sehen und mit Max und Sandro gut aufgestellt", freut sich Vilzing's Sportlicher Leiter der Bayernligatruppe Sepp Beller über die Personalie.

Bei Angreifer Ivan Milicevic stehen dagegen die Zeichen auf Abschied zum Saisonende, nach drei Jahren am Huthgarten wird er im Sommer die Schwarzgelben verlassen. "Wir möchten uns schon jetzt bei Ivan für seinen Einsatz der letzten Jahre bedanken, er ist ein prima Kerl, ein feiner Fußballer und toller Mensch", gibt Vilzing's Leiter Sport Roland Dachauer zu Protokoll über den 34-Jährigen, der aktuell an einem Muskelfaserriß laboriert. "In den nächsten ein, zwei Transferperioden wollen wir im Kader die Weichen in Richtung Zukunft stellen, im Angriff war die Verpflichtung von Martin Kauschinger dafür ein wesentliches Puzzlestück", begründet Dachauer die Entscheidung für einen Generationenwechsel in der Offensive. Der neue Verein von Milicevic steht noch nicht fest, "ich würde mich freuen, wenn er hier in der Region bleibt und wir uns auf den Fußballplätzen noch das ein oder andere Mal über den Weg laufen", so Dachauer.