Bayernliga

Tobias Bräu verlässt DJK Vilzing zum Saisonende


Verlässt die DJK Vilzing zum Saisonende: Angreifer Tobias Bräu.

Verlässt die DJK Vilzing zum Saisonende: Angreifer Tobias Bräu.

Von Redaktion idowa

Tobias Bräu verlässt die DJK Vilzing zum Saisonende - offenbar aus sportlichen Gründen. Lukas Prasch wird im Sommer voll der Kreisligamannschaft der Oberpfälzer angehören.

Neben Tobias Oisch, Daniel Völkl und David Romminger wird auch Tobias Bräu die DJK Vilzing zum Saisonende verlassen. "Tobi ist ein großartiger Typ", wird Vilzings Sportlicher Leiter Roland Dachauer in der Pressemitteilung zitiert. Der Wechsel des Angreifers habe ausschließlich sportliche Gründe. "Die Konkurrenz wird nicht weniger werden, das Niveau von Mannschaft, der Liga und auch der Konkurrenz entwickelt sich in den nächsten Jahren natürlich stetig weiter." Bräu erwarte mehr Einsatzzeit - die er in Vilzing offenbar nicht bekommen wird. "Die Entscheidung hinsichtlich seines Abschieds ist für uns absolut nachvollziehbar", fügt Dachauer an.

Bräu kam im Sommer 2019 zum zweiten Mal in seiner Karriere zur DJK Vilzing. In der aktuellen Saison kam der 27-Jährige auf 14 Einsätze und erzielte dabei ein Tor.

Lukas Prasch künftig fest in der zweiten Mannschaft

Im Sommer wird darüberhinaus Verteidiger Lukas Prasch nicht mehr dem Bayernligakader angehören. Der 20-Jährige soll dann voll in der Kreisligamannschaft der Vilzinger angreifen. Prasch ist vor zwei Jahren aus dem eigenen Nachwuchs zum Bayernligakader der Schwarzgelben gestoßen. "Der Sprung war natürlich riesig, der Abstand zu den Stammplätzen hat sich aus unterschiedlichen Gründen nicht wesentlich verändert", erklärt Dachauer.

Der Verein habe mit Prasch gesprochen, dabei sei man zu dem Ergebnis gekommen, dass es für den Abwehrmann der bessere nächste Schritt sei, fest in der Kreisligamannschaft zu spielen. "Lukas hat von den Grundanlagen her absolut das Zeug, in einer Mannschaft in die Rolle als Führungsspieler hineinzuwachsen. Auf welchem Niveau das mittelfristig dann endet, müssen wir einfach abwarten."