Jetzt wird dem Regensburger, der beinahe einmal für Ludwig II. das nächste Märchenschloss gebaut hätte, in seiner Heimatstadt eine Ausstellung gewidmet. Unter dem Titel "Apostel für die Schönheit" wird die Biografie von Max Schultze in der städtischen Galerie im Leeren Beutel museal - zumindest jene Teile davon, die sich mit seinen beruflichen, gesellschaftlichen und regionalhistorischen Funktionen beschäftigen.
Im Südwesten der Stadt Regensburg, an der Donau zwischen Sinzing und Prüfening, liegt der Max-Schultze-Steig, ein innenstadtnaher Wanderweg, den gar nicht so viele kennen und der zu den ersten Naturschutzgebieten in Bayern gehört. Initiator und Namensgeber des Wegs war Max Schultze, der von 1845 bis 1926 gelebt hat und in jener Zeit als Multitalent glänzte: Hauptberuflich war er Architekt, aber ebenso Maler, Fotograf, Autor, Alpinist, Vortragsredner und eben auch Naturschützer.
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