Manchmal reicht ein Satz, um die Dinge ins rechte Licht zu rücken. "Unser Maxi (Name von der Redaktion geändert) ist zu 80 Prozent schwerbehindert", sagte eine 44-Jährige am Montag vor dem Amtsgericht. Zuvor war jedoch erst einmal der Strafbefehl verlesen worden. Und wer unter den zahlreich erschienen Zuschauern nichts vom Schicksal der Frau wusste, der kam da schwerlich umhin, an ein zänkisches Weib zu denken, dass einen armen Busfahrer verprügelt hat. Etliche Zeugen sollten helfen, den Sachverhalt zu klären; mit einer umfangreichen Beweisaufnahme wurde gerechnet.
Amtsgericht Landshut Schläge für Busfahrer: Löwenmama aus Buch erzielt Teilerfolg
Andrea Königl, 31.01.2023 - 15:55 Uhr
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