Die dickste und wohl älteste Eiche im Landkreis Freising ist vergangene Woche dem Sturm "Burglind" zum Opfer gefallen.
Zwischen Unterkienberg und Aiterbach in der Gemeinde Allershausen stand der Baum, der überdies in der Silvesternacht vermutlich das Ziel von Vandalen war: Der Baum hatte gebrannt. Die Eiche, markant in der Feldflur stehend, war 2011 bei einem von den Förstern Hans-Helmut Holzner und Bernd Söllner organisierten Wettbewerb als "Dickste Eiche im Landkreis Freising" prämiert worden. An diesem Wettbewerb hatten sich auch viele Bürger aus der Hallertau beteiligt.
Die Aiterbacher Eiche, deren Alter auf 500 Jahre geschätzt wird - manche behaupten sogar, dass der Baum 700 Jahre alt sei - wies einen Stammumfang von rund 6,70 Meter auf. Besonders die mannsgroße Höhle im Stamm sorgte bei vielen Betrachtern für Staunen. Eigentümer des Baumes ist Alfons Sixt aus Allerhausen. Er und seine Familie waren stolz auf den Baum. Dieser wäre für alle Zeiten stehen geblieben, erzählt der Besitzer. Doch am 3. Januar hielt die Eiche den Gewalten von Sturm "Burglind" nicht mehr stand und stürzte um.
Den vollständigen Artikel lesen Sie auf idowa+ oder in Ihrer Tageszeitung vom 11. Januar 2018.
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