Blond ist gleich naiv. Was wäre, wenn man diese Klischees widerlegen könnte? Wie es geht, zeigt Elle Woods.

Darum geht's: Elle Woods würde alles dafür tun, um ihre vermeintlich große Liebe zurückzugewinnen, auch wenn dazu zählt, in Harvard zu studieren. Die Blondine wird von allen Seiten belächelt: Ihre Ziele seien zu hoch und sie nicht gut genug. Doch sie lässt sich nichts ausreden, gibt ihr Bestes und wird letztlich in Harvard genommen. Der ursprüngliche, verzweifelte Versuch, ihr Leben von ihrem Exfreund abhängig zu machen, mündet in einer intensiven Phase der Selbstfindung. Elle entdeckt ihr juristisches Talent und hat gleichzeitig mit zahlreichen Rückschlägen zu kämpfen.

In aller Kürze: Elle Woods möchte ihren Ex-Freund zurückgewinnen und begibt sich dabei auf eine Reise der Selbstfindung.

Fazit: "Natürlich blond" zeigt die Entwicklung eines Mädchens - das zu Beginn das Klischee eines "verliebten, naiven, blonden" Mädchens erfüllt - hin zu einer erwachsenen, selbstsicheren Frau. Gleichzeitig thematisiert der Film gesellschaftliche Stereotype, die die Protagonistin versucht, zu widerlegen. Ein Film für alle, die Vorurteilen ausgesetzt sind oder selbst Menschen voreingenommen gegenübertreten.

"Natürlich blond", Romanze, Teil eins und zwei verfügbar auf Netflix, beide dauern etwa 96 Minuten, ab sechs Jahren. Ein weiterer Kinofilm ist geplant.