Kein bisschen arrogant

Laura Lehnardt (13) war auf einem Konzert der Band "R5"


In Amerika bereits Teenie-Idole, in Deutschland aber noch weniger bekannt: die Band "R5".

In Amerika bereits Teenie-Idole, in Deutschland aber noch weniger bekannt: die Band "R5".

Von Laura Lehnardt

Am vergangenen Samstag fand im Kultur- und Veranstaltungszentrum "Backstage" in München ein Konzert der Band "R5" statt. Die Band aus den USA besteht aus den vier Geschwistern Rydel, Riker, Rocky, Ross und einem Freund der Vier, Ellington Ratlif. Frontsänger Ross ist aus der Disneyserie "Austin und Ally" bekannt.

Obwohl erst um 19 Uhr Einlass war, standen wir bereits um 17 Uhr mit den anderen Fans in der langen Schlange, damit wir uns gute Plätze in den ersten Reihen sichern konnten. Das Warten in der Kälte kam uns aber gar nicht so lange vor, weil wir unsere Idole durch die Glastür schon proben sehen und hören konnten. Ich fragte mich, wieso eine Band, die in Amerika Hallen wie die Olympiahalle füllt, bei uns in Deutschland in einem solchen kleinen Saal spielt.

Nachdem wir alle einen Platz hatten - meine Freundinnen und ich schafften es bis in die erste Reihe - betrat die Gruppe die Bühne und begann, ihre Hits zu spielen. Obwohl relativ wenig Publikum anwesend war, boten sie eine super Show. Die Stimmung war perfekt! Trotz mehrerer Zugaben verging das Konzert viel zu schnell. Doch die Fünf überraschten uns und nahmen sich noch Zeit für uns Fans. Sie signierten unsere Poster, T-Shirts und CDs und unterhielten sich sogar ein bisschen mit uns. Diese Musiker sind übrigens ganz normale Menschen und keine arroganten Stars. Gerade deshalb finde ich es auch so schade, dass sie bei uns so unbekannt sind. Ich finde, sie machen super Musik. Ich würde mich freuen, wenn sie wieder mal durch Deutschland touren würden. Vielleicht ja dann mit mehr Publikum!

Laura und ihre Freundinnen haben das Konzert von "R5" genossen. Nach deren Auftritt durften sie sogar mit den Musikern sprechen.

Laura und ihre Freundinnen haben das Konzert von "R5" genossen. Nach deren Auftritt durften sie sogar mit den Musikern sprechen.