Die Polizeiinspektion Passau hat mit einem Großaufgebot an Hilfskräften nach einem 17-jährigen Passauer gesucht, der seit gestern vermisst war. Am Freitag gegen Mittag konnte Entwarnung gegeben werden.

Die Einsatzkräfte hatten befürchtet, dass der 17-Jährige, der mit seinem Mountainbike unterwegs war, möglicherweise gestürzt sein könnte. Über sein Mobiltelefon war er nicht erreichbar. Zahlreiche Rettungskräfte, unter anderem die Feuerwehren Hals, Ries, Oberilzmühle und Tiefenbach, die Bergwacht, das Bayerische Rote Kreuz und die Malteser waren mit Flächensuchhunden im Einsatz. Die Polizeiinspektion Passau erhielt zusätzlich Unterstützung durch einen Polizeihubschrauber, Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Passau sowie durch einen Einsatzzug und Hundeführer. Die Absuche wurde auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet. Zum Einsatz kamen auch die E-Bike-Streifen der Inspektion.

Schließlich konnte der Gesuchte mit seinem Fahrrad auf der Schanzlbrücke gefunden werden. Er war sichtlich beeindruckt über den Großeinsatz, den er ohne Absicht verursacht hatte. Er gelobte Besserung und will sich zukünftig bei seinen Eltern rechtzeitig melden.