A6/Amberg

Slowake (25) bei Crash im Stauende getötet


Ein Unfall im Stauende auf der A6 bei Freudenberg hat einen 25-jährigen Slowaken das Leben gekostet. (Symbolbild)

Ein Unfall im Stauende auf der A6 bei Freudenberg hat einen 25-jährigen Slowaken das Leben gekostet. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit einem Todesopfer ist es am Mittwoch gegen 18 Uhr auf der A6 kurz vor der Anschlussstelle Schmidgaden in Fahrtrichtung Tschechien gekommen.

Die Autobahn war zu diesem Zeitpunkt wegen eines anderen Unfalls gesperrt. Es hatte sich ein Rückstau gebildet.

Ein tschechischer Autotransporter hielt am Stauende auf dem rechten Fahrstreifen an. Offensichtlich sah der Fahrer eines slowakischen Kleintransporters das Stauende zu spät. Er fuhr laut Polizeiangaben mit unverminderter Geschwindigkeit darauf zu. Erst unmittelbar vor dem Autotransporter versuchte der Fahrer noch zu bremsen und nach rechts über den Seitenstreifen auszuweichen.

Der Kleintransporter prallte aber mit der linken Seite seines Fahrzeuges gegen das rechte Fahrzeugeck des Autotransporters, so dass die komplette linke Fahrzeugseite des Kleintransporters weggerissen wurde. Das Fahrzeug schleuderte danach auf dem Seitenstreifen weiter und prallte gegen einen weiteren, davorstehenden tschechischen Lkw.

Der Fahrzeugführer des Kleintransporters, ein 25-jähriger Mann mit Wohnsitz in der Slowakei, zog sich bei dem Unfall tödliche Verletzungen zu. Die A6 musste in Fahrtrichtung Tschechien ab der Anschlussstelle Amberg Ost für die Bergungsmaßnahmen bis 23.35 Uhr gesperrt werden.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Amberg wurde zur Klärung der Unfallursache ein Sachverständiger verständigt.

An der Unfallstelle waren Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Haselmühl, Diebis, Kümmersbruck, Pittersberg und Ebermannsdorf sowie des THW Amberg und der Autobahnmeisterei Lauterhofen.