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Schrecksekunde: Ergoldsbacherin entdeckt Skorpion an der Hausmauer


In Ergoldsbach bei Landshut entdeckte eine Frau an ihrer Hausmauer einen Skorpion. Allerdings war dieser bei weitem nicht so groß, wie der Kaiser-Skorpion in diesem Symbolbild hier. Das Tier in Ergoldsbach gehörte zur Gattung des Scorpius Halicus und brachte es lediglich auf eine Größe von 5 Zentimetern.

In Ergoldsbach bei Landshut entdeckte eine Frau an ihrer Hausmauer einen Skorpion. Allerdings war dieser bei weitem nicht so groß, wie der Kaiser-Skorpion in diesem Symbolbild hier. Das Tier in Ergoldsbach gehörte zur Gattung des Scorpius Halicus und brachte es lediglich auf eine Größe von 5 Zentimetern.

Spinnen und sonstige Krabbeltiere ist man in unseren Breitengraden im Haus ja gewöhnt. Einen Skorpion dagegen weniger. Umso unangenehmer war der Anblick dieses tierischen Besuchs für eine Frau in Ergoldsbach (Kreis Landshut).

Was also tun, wenn man plötzlich einen Skorpion an der eigenen Hausmauer entdeckt? Die Frau verhielt sich jedenfalls genau richtig und alarmierte am Dienstag gegen 23 Uhr sofort die Polizei. Ein Skorpion mitten in Ergoldsbach? Die Beamten hatten da zunächst wohl so ihre Zweifel. Vor Ort wurden sie dann allerdings eines besseren belehrt. An dem Haus in der Tulpenstraße hing tatsächlich ein etwa 5 Zentimeter großer Skorpion. Auch dem Freund und Helfer war das nicht ganz geheuer. Also wurde das Tier mit äußerster Vorsicht eingefangen und dann zu einer speziellen Auffangstation nach München gebracht.

Dort stellte sich heraus, dass es sich hier um die Spezies Scorpius Halicus handelt. Eine europäische Art, die für gewöhnlich in Südeuropa bis hinein ins südliche Österreich zu finden ist. Die Experten vor Ort informierten die Polizisten dann auch darüber, dass es sich um ein völlig harmloses Exemplar seiner Zunft handelt. Ein Stich des Scorpius Halicus ist in etwa mit dem einer Biene zu vergleichen.