Versammlungen in Niederbayern

Polizei registriert Teilnehmer-Rückgang bei "Spaziergängern"


Die Polizei zieht nach Versammlungen am Montagabend in Niederbayern Bilanz (Symbolbild).

Die Polizei zieht nach Versammlungen am Montagabend in Niederbayern Bilanz (Symbolbild).

Von Redaktion idowa

Am Montagabend haben in Niederbayern wieder Versammlungen mit Protesten gegen Anti-Corona-Maßnahmen stattgefunden. Dabei registrierte das Polizeipräsidium einen Rückgang bei den Teilnehmerzahlen.

In insgesamt 27 Städten und Gemeinden in Niederbayern trafen sich Menschen bei Versammlungen und Protesten gegen die Maßnahmen der Regierung. Bei den meisten Veranstaltungen lag die Zahl der Teilnehmer laut Angaben der Polizei im zweistelligen Bereich. In drei Fällen gab es Gegenkundgebungen. In zwei Städten lag die Zahl der Protestierenden im mittleren dreistelligen Bereich.

In Eggenfelden nahmen rund 550 Personen, in Vilshofen circa 425 Personen an den Aufzügen teil. Die größte Versammlung fand, wie auch in den vorherigen Wochen, in Landshut statt. Hier trafen sich in etwa 1.200 Personen zu der Protestaktion. Die Versammlungen verliefen störungsfrei.

In Vilshofen leitete die Polizei gegen einen Teilnehmer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein, da dieser die vorgeschriebene Maske nicht trug. In Landshut schritt die Polizei gegen zwei Versammlungsteilnehmer wegen Ordnungswidrigkeiten gegen die geltenden Bestimmungen gemäß dem Bayerischen Versammlungsgesetz ein.