Furth im Wald

Further Zöllner machen Zigarettenschmuggler dingfest


Insgesamt stellten die Zöllner aus Furth im Wald in den acht Fällen ca. 26.000 Stück Zigaretten sicher, der verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf ca. 4.600 Euro.

Insgesamt stellten die Zöllner aus Furth im Wald in den acht Fällen ca. 26.000 Stück Zigaretten sicher, der verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf ca. 4.600 Euro.

Von den in den vergangenen fünf Tagen erfolgten acht Aufgriffen im Bereich des Zigarettenschmuggels durch die Kontrolleinheit Verkehrswege Furth im Wald des Hauptzollamts Regensburg sind zwei Fälle besonders erwähnenswert.

Im ersten Fall zogen die Beamten in Höhe der Rastanlage Bayerischer Wald zwei aus Südosteuropa kommende Kleintransporter aus dem fließenden Verkehr. Auf Befragen gaben die beiden Fahrer an, nur einige Päckchen Zigaretten dabei zu haben.

Dies stellte sich aber schnell als Falschaussage heraus. Bei der Kontrolle der Gepäckstücke sowie der Ladeflächen der Fahrzeuge fanden die Zöllner insgesamt 8.000 Stück Zigaretten verschiedener Marken. Die Schmuggler gaben an, sie wollten diese gewinnbringend in England verkaufen.

Im zweiten Fall überprüften die Zöllner einen ebenfalls aus Südosteuropa kommenden Kleinbus. Auf Befragen gab der Fahrer an, keinerlei Waren über den erlaubten Freimengen mit sich zu führen.

Bei der Kontrolle des Gepäcks und des Fahrzeugs wurden die Beamten jedoch schnell fündig: Verteilt auf einzelne Koffer und Taschen fanden sie ca. 10.000 Stück Zigaretten, im Laderaum befanden sich 720 Liter Bier. Auch in diesem Fall sollten die beschlagnahmten Waren gewinnbringend verkauft werden.

Insgesamt stellten die Zöllner aus Furth im Wald in den acht Fällen ca. 26.000 Stück Zigaretten sicher, der verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf ca. 4.600 Euro. In allen Fällen leiteten die Beamten Steuerstrafverfahren ein.