Offenbar eine Chilldrüsen-Überfunktion liegt bei diesem Mann aus Stuttgart vor. Anders lässt sich nicht erklären, weshalb der 28-Jährige mit einem hinters Ohr geklemmten Joint im Prager Zug unterwegs war. Jedenfalls taten sich die Bundespolizisten leicht, ihn als Rauschgiftkonsumenten zu überführen.

Am Sonntagabend machte es ein in Stuttgart lebender Türke den Fahndern der Bundespolizei leicht. Der 29-Jährige hatte bei der Kontrolle im grenzüberschreitendem Fernreisezug ALX von Prag nach München hinter dem linken Ohr einen Joint stecken. So überraschte es die Bundespolizisten nicht, bei der weiteren Kontrolle der Mannes erneut fündig zu werden.

Im Seitenfach seines Rucksackes befand sich, eingepackt in eine Socke, ein Glas mit Drehverschluss. Darin lagerten 3,8 Gramm Cannabisblüten. Weitere 3,6 Gramm Cannabisblüten bewagrte der 29-Jährige in einem Tabakbeutel im Rucksack auf.

In beiden Fällen stellten die Bundespolizisten die Rauschmittel sicher und übergaben den Sachverhalt an die zuständige Kontrolleinheit Verkehrswege des Zolls. Der erstattet nun Strafanzeige wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.