Das dürfte teuer werden

Betrunken und mit aufgemotztem Rad unterwegs


Ein Radfahrer fährt mit einem E-Bike auf einer Straße. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild

Ein Radfahrer fährt mit einem E-Bike auf einer Straße. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild

Von Redaktion idowa

Das dürfte teuer werden: Die Polizei hat am Mittwoch gegen 23.30 Uhr in der Regensburger Str.aße in Roding einen Mann kontrolliert, der mit seinem Fahrrad unterwegs war, sich jedoch ohne in die Pedale zu treten fortbewegte.

Bei der Überprüfung ergab sich, dass er sein Pedelec zu einem E-Bike umgebaut hatte und dies somit zu einem versicherungspflichtigen Kraftfahrzeug wurde. Zudem stellten die Beamten bei dem Mann Alkoholgeruch fest, was ein durchgeführter Test bestätigte. Den Fahrer erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Straßenverkehrsgesetz sowie Fahrens ohne Zulassung.

Zum Verständnis: Ein E-Bike im engeren Sinn fährt auch dann, wenn der Fahrer gar nicht selbst tritt - das ist der große Unterschied zum Pedelec. Abhängig von der Maximalgeschwindigkeit werden E-Bikes in verschiedene Stufen eingeteilt. Sie dürfen nur mit Helm und Mofa-Führerschein gefahren werden. Eine Kfz-Haftpflicht in Form eines Versicherungskennzeichens ist erforderlich.