2. Bundesliga

Zorniger will stabileres Auftreten, Hrgota in Rostock zurück


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Der Fürther Trainer Alexander Zorniger gestikuliert am Spielfelrand.

Trainer Alexander Zorniger richtet beim Fußball-Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth im Saison-Endspurt den Fokus auf ein konstant höheres Leistungsniveau seiner Mannschaft. Er sieht in dieser Saison einen "gewissen Hang zum Minimalismus". Vor dem Auswärtsspiel am Samstag (13.00 Uhr) beim Tabellenvorletzten Hansa Rostock hatte der jüngste Heimsieg gegen Jahn Regensburg für Erleichterung im Abstiegskampf gesorgt.

"Es hat sich schon punktemäßig wie eine Befreiung angefühlt", sagte Zorniger am Donnerstag angesichts von nun 36 Zählern und Platz zehn. Auch wenn er sogleich warnte: "Durch ist man damit noch nicht. Dafür ist die 2. Liga zu schwer zu berechnen." Doch neun Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone lassen Trainer und Team in Ruhe arbeiten.

Zorniger will ein stabileres Auftreten. "Die Leistung ist die Basis für Punkte. Wie kann man die Leistung längere Zeit auf einem höheren Niveau halten? Das wird die Masterfrage sein", sagte er mit Blick auf die noch ausstehenden sechs Saisonpartien. Zur Aufgabe in Rostock sagte der Fürther Coach: "Wir wissen, wo es hingeht, in ein stimmungsvolles Stadion. Wir wissen, dass das ein hochintensives Spiel wird." Der beim 2:1 gegen Regensburg gesperrte Kapitän Branimir Hrgota wird die Fürther im Ostseestadion wieder anführen.