Niederbayern

Waldbrandgefahr: Regierung ordnet Luftbeobachtung an


Von Redaktion idowa

Aufgrund der allgemeinen Trockenheit und den hohen Temperaturen ist die Waldbrandgefahr in Niederbayern sehr hoch. Deshalb hat die Regierung von Niederbayern mit dem Waldbrandbeauftragten der Bayerischen Forstverwaltung im Bayerischen Wald vorsorglich Luftbeobachtung für Donnerstag, 6. Juli, bis einschließlich Sonntag, 8. Juli, angeordnet.

Gestartet wird von den niederbayerischen Stützpunkten der Luftrettungsstaffel Bayern in Landshut, Eggenfelden, Straubing, Vilshofen und Arnbruck. Die Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt.

Die Regierung von Niederbayern trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds; die Luftrettungsstaffel Bayern stellt die ehrenamtlichen Piloten. Die Luftbeobachter kommen aus den Reihen der Katastrophenschutz- und Forstbehörden.

Die Regierung appelliert dringend, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind sollten besonders bedenken, dass kein offenes Feuer angemacht werden darf im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern.