Automobilausstellung

Tesla kommt nicht zur IAA nach München

Elon Musks Unternehmen Tesla wird dieses Jahr nicht an der IAA teilnehmen. (Archivbild)

Elon Musks Unternehmen Tesla wird dieses Jahr nicht an der IAA teilnehmen. (Archivbild)

Von dpa

Tesla kommt nicht zur diesjährigen IAA Mobility. Das Unternehmen habe entschieden, nicht teilzunehmen, heißt es dazu vom Veranstalter der Messe, dem Verband der Automobilindustrie (VDA), einen Monat vor Beginn der Messe in München. Zu den Gründen dafür könne man nichts sagen. Anfragen bei Tesla blieben zunächst unbeantwortet.

Bei der letzten IAA vor zwei Jahren war Tesla auf der Messe vertreten und hatte dort unter anderem die Deutschlandpremiere seines überarbeiteten Fahrzeugs Model 3 gefeiert. Verglichen mit anderen Herstellern war der Auftritt damals aber eher klein.

Tesla hat in Europa und Deutschland zuletzt stark an Marktanteilen und Beliebtheit eingebüßt. In den ersten sieben Monaten des Jahres liegt der Konzern bei den Elektroauto-Neuzulassungen hierzulande nur noch auf Rang 9. Vor einigen Jahren war er noch Spitzenreiter.

Tesla kommt dieses Jahr nicht zur IAA. (Archivbild)
Tesla kommt dieses Jahr nicht zur IAA. (Archivbild)
Tesla kommt dieses Jahr nicht zur IAA. (Archivbild)
Im laufenden Jahr hat es immer wieder Proteste gegen Tesla wegen der politischen Aktivitäten seines Chefs Elon Musk gegeben. (Archivbild)
Im laufenden Jahr hat es immer wieder Proteste gegen Tesla wegen der politischen Aktivitäten seines Chefs Elon Musk gegeben. (Archivbild)
Im laufenden Jahr hat es immer wieder Proteste gegen Tesla wegen der politischen Aktivitäten seines Chefs Elon Musk gegeben. (Archivbild)

Zudem gab es zuletzt immer wieder Proteste gegen Tesla, wobei die politischen Aktivitäten von Chef Elon Musk eine zentrale Rolle spielten. Auch Autos der Marke wurden angezündet. Ob es einen Zusammenhang dieser Entwicklungen zum Verzicht auf einen IAA-Auftritt gibt, ist allerdings völlig unklar.

Die IAA findet dieses Jahr nach 2023 und 2021 zum dritten Mal in München statt. Beide Male wurde sie von Protesten begleitet, die 2023 aber insgesamt kleiner ausfielen als bei der ersten Münchner Ausgabe der Messe.

Anfang Juli hatte die IAA von steigenden Flächenbuchungen und einer verstärkten Internationalität der Aussteller berichtet. Unter anderem war schon zu diesem Zeitpunkt eine Rekordzahl an chinesischen Unternehmen angemeldet.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

Folgen Sie Themen dieses Artikels:

Alle Artikel zu gefolgten Themen und Autoren finden Sie bei mein Idowa

Kommentare


Neueste zuerst Älteste zuerst Beliebteste zuerst
alle Leser-Kommentare anzeigen
Leser-Kommentare ausblenden

Dieser Artikel wurde noch nicht kommentiert.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.