Sensible Schreiben

Städte weisen in Amtsstuben gerechte Sprache an


Männlich, weiblich, divers: Immer häufiger sehen Stellenanzeigen so aus. Augsburg und Regensburg achten jetzt verstärkt auf gerechte Sprache.

Männlich, weiblich, divers: Immer häufiger sehen Stellenanzeigen so aus. Augsburg und Regensburg achten jetzt verstärkt auf gerechte Sprache.

Von mit Material der dpa

Mehrere Städte in Bayern achten bei offiziellen Dokumenten darauf, dass bei Begriffen keine rein männlichen oder weiblichen, sondern neutrale oder beide Formen genutzt werden. Künftig will auch die Augsburger Stadtverwaltung geschlechtersensible Sprache nutzen. Eine entsprechende Geschäftsanweisung werde voraussichtlich im Februar in Kraft treten, teilte eine Sprecherin am Donnerstag mit. In allen dienstlichen Schreiben solle auf sprachliche Gleichstellung von Frauen und Männern geachtet werden. So soll etwa das Wort "Elternberatung" statt "Mütterberatung" verwendet werden. Zuvor hatte der "Münchner Merkur" (Donnerstag) darüber berichtet.

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