Energie

Staatsforsten: Bis zu 40 Windräder für Chemiedreieck


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Zwei Flugzeuge ziehen Kondensstreifen am Himmel über einer Windkraftanlage.

Die Staatsforsten wollen in den Wäldern des oberbayerischen Landkreises Altötting dreißig bis vierzig neue Windräder bauen lassen. Die Anlagen sollen der Stromversorgung des Chemiedreiecks bei Burghausen dienen. Das teilte das Unternehmen zum Start des Auswahlverfahrens am Mittwoch in Regensburg mit. Als Standorte sollen Interessenten Flächen im Burghauser und im Altöttinger Forst angeboten werden.

Bis Anfang Juni soll es für beide Gebiete jeweils einen "Standortsicherungsvertrag" geben, auf dessen Grundlage die Investoren dann mit der Planung beginnen könnten.

Laut Staatsforsten stehen in Bayerns Staatswäldern derzeit 101 Windenergieanlagen (WEA) an 18 Standorten. Bereits in Planung sind weitere 84 Windräder, die Anlagen im Kreis Altötting würden dann noch hinzukommen.