Flutpolder

Seltener Zuspruch für versenkte Polder-Pläne

Bund Naturschutz unterstützt Staatsregierung, erwartet jetzt aber dezentrale Maßnahmen


Bilder wie dieses haben sich bei betroffenen Donau-Anwohnern in Passau ins Gedächtnis gebrannt. Auch Deggendorf hatte es im Jahr 2013 schlimm erwischt. Deshalb wird das Thema Flutpolder so leidenschaftlich diskutiert.

Bilder wie dieses haben sich bei betroffenen Donau-Anwohnern in Passau ins Gedächtnis gebrannt. Auch Deggendorf hatte es im Jahr 2013 schlimm erwischt. Deshalb wird das Thema Flutpolder so leidenschaftlich diskutiert.

Von Alexander Bayer und mit Material der dpa

Hochwasserschutz ist nötig - da sind sich alle einig. Nur das "Wie" ist strittig. Im Koalitionsvertrag steht: keine Polder im Raum Regensburg. Das schmeckt den hochwassergebeutelten Städten Deggendorf und Passau donauabwärts gar nicht. Schnell formierte sich Widerstand, Amtsträger schickten einen Brief an Söder - die Kritik kochte hoch. Nun bekommt die Staatsregierung mit ihren Plänen unerwartete Schützenhilfe von den Naturschützern.

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