Gegen den Dauerton im Ohr
Regensburger forschen an besserer Behandlung von Tinnitus
8. Oktober 2021, 6:00 Uhr aktualisiert am 8. Oktober 2021, 6:00 Uhr

Monique Wüstenhagen/dpa
Nicht nur ein Hörsturz, auch Kieferbeschwerden können gerade bei jungen Frauen einen Tinnitus auslösen. Es gibt viele verschiedene Unterformen der Erkrankung. Das Regensburger Forscherteam möchte die jeweils beste Behandlung für die unterschiedlichen Typen herausfinden.
Tinnitus ist nicht heilbar, aber es gibt verschiedene Behandlungen, die den Leidensdruck mindern. Doch momentan müssen Ärzte ihren Patienten viele verschiedene empfehlen, weil sie nicht wissen, welche sinnvoll ist. Das soll die EU-geförderte UNITI-Studie (Unification of Treatments and Interventions for Tinnitus Patients) ändern, sagt Studienleiter Professor Berthold Langguth, Chef des Tinnituszentrums Regensburg am Bezirksklinikum. Europaweit tragen 500 Teilnehmer dazu bei, eine Datenbank aufzubauen, die Ärzten und Therapeuten helfen soll, die individuell beste Behandlungsmethode für ihre Patienten zu wählen.
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