Künstliche Intelligenz

Münchner Medientage: Die Zukunft mit ChatGPT


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Stefan Sutor, Geschäftsführer der Medien.Bayern GmbH, die die Münchner Medientage veranstaltet, und Thorsten Schmiege, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).

Zwischen künstlicher und publizistischer Intelligenz: Die deutsche Medienbranche trifft sich auf den Münchner Medientagen. KI und die Zukunft der Medien ziehen sich als Themen drei Tage lang durch das Programm.

Ein Jahr nach der revolutionären Einführung des KI-Chatbots ChatGPT kommt die deutsche Medienbranche in München zum Thema Künstliche Intelligenz zusammen. Zu den am Mittwoch startenden Medientagen München - kurz #MTM23 - erwarten die Veranstalter bis Freitag insgesamt rund 5.000 Medienschaffende. Die Konferenz zählt zu den größten Branchentreffen in Deutschland.

Zur Eröffnung werden beim Medientage-"Gipfel" unter anderem Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), der deutsche Google-Manager Philipp Justus sowie der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke erwartet. Gleich zum Auftakt dreht sich alles um die zentrale Frage: Wie wirken sich die Umbrüche durch KI auf Produkte und Geschäftsmodelle der Medien aus?

Diskutiert wird am ersten Tag auch das künftige Verhältnis zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Medien. Die Auseinandersetzungen zwischen ARD und ZDF einerseits und privaten Medienhäusern andererseits hatten in letzter Zeit zugenommen. Insgesamt bieten die Medientage mehr als 100 Veranstaltungen, Sessions und Masterclasses mit mehr als 300 Gästen auf den Podien.