Forscher aus Passau und Deggendorf beteiligt:

Maiskolben-Mumie in 3 D

Neues Verfahren


Als Maiskolben entpuppte sich eine Ausbuchtung im Kompfbereich der Mumie.

Als Maiskolben entpuppte sich eine Ausbuchtung im Kompfbereich der Mumie.

Von Redaktion Regionales

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS haben eine Mumie mittels 3D-Röntgen-Computertomographie (CT) untersucht. An den Standorten Deggendorf, Fürth, und Passau arbeitet ein 10-köpfiges Team an Bildverarbeitungsmethoden, um riesige Bilddaten nutzbar zu machen. Bei ihrem Projekt "Big Picture" geht es um die präzise Digitalisierung dreidimensionaler Objekte. Zur Demonstration haben die Forscher eine vermutlich aus dem 11 bis 15 Jahrhundert n. Chr. stammende, peruanische Mumie untersucht. Was sich genau hinter den Dutzenden Lagen von Baumwolltüchern befindet, war bis zum CT-Scan mit Ausnahme des groben Alters und der Herkunft der Mumie nicht klar.

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