Forschungsprojekt soll Bestände feststellen

Kreuzottern auf der Spur


Kreuzottern an verschiedensten Plätzen konnten beim Forschungsprojekt schon fotografiert werden.

Kreuzottern an verschiedensten Plätzen konnten beim Forschungsprojekt schon fotografiert werden.

Von Redaktion Regionales

Kreuzottern in der freien Natur zu finden, "ist wie die Nadel im Heuhaufen zu suchen", sagt Franz Leibl, Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald. Mit Hilfe eines Forschungsprojektes sollen nun die Bestände dieses gefährdeten Reptils ermittelt werden. Die Kreuzotter ist laut der Roten Liste Bayern 2019 stark gefährdet und die Bestände nehmen weiter ab. Außerhalb der Alpen gibt es die größten Kreuzottervorkommen in den ostbayerischen Grenzgebirgen, vor allem im Fichtelgebirge und im Bayerischen Wald. "Zusammen mit den tschechischen Vorkommen im Böhmerwald bildet unser Vorkommen das vermutlich größte zusammenhängende in Mitteleuropa", vermutet Leibl. Bis jetzt sind dies aber eben nur Vermutungen.

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