Perspektivlosigkeit frisst Künstler

Kreative in Ostbayern von digitalen Angeboten nicht überzeugt

Geschlossene Theater, Musikhallen, Kinos: Manche setzen in der Corona-Zeit auf digitale Alternativen. Aber taugen die was?


Statt vorfreudig in Abendgarderobe im prunkvollen Festsaal - Oper am Laptop mit einer Tasse Tee: irgendwie nicht dasselbe Gefühl.

Statt vorfreudig in Abendgarderobe im prunkvollen Festsaal - Oper am Laptop mit einer Tasse Tee: irgendwie nicht dasselbe Gefühl.

Wäre die Kulturwelt eine EKG-Kurve, so würde sie alarmierend schwache Herztöne zeichnen. Während einige Museen und Bibliotheken nun vorsichtige Wiederbelebungsversuche starten, siecht ein Teil der Kulturbranche in Ostbayern noch dahin. Viele haben deshalb digitale Alternativen ausprobiert: virtuelle Museumsrundgänge, Live-Lesungen, Opern auf YouTube. Für viele Kreative in der Region heißt kein Kontakt aber: kein Leben.

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