Bayern-Boss über RB-Funktionär

Hoeneß über Klopp: Hat bei Red Bull keine Zukunft

Jürgen Klopp ist als Head of Global Soccer verantwortlich für die diversen Fußballprojekte von Red Bull. (Archivfoto)

Jürgen Klopp ist als Head of Global Soccer verantwortlich für die diversen Fußballprojekte von Red Bull. (Archivfoto)

Von dpa

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß traut Jürgen Klopp keine längerfristige Zukunft bei Red Bull zu. Der langjährige Mainz-, Dortmund- und Liverpool-Coach ist seit knapp einem Jahr als „Global Head of Soccer“ für den Fußball im Kosmos des Getränkekonzerns zuständig, also unter anderem für RB Leipzig oder andere Vereine etwa in den USA.

Im „OMR Podcast“ sagte Hoeneß nun über Klopp: „Ich konnte mir ihn überhaupt nie vorstellen als Funktionär, der da durch die Lande fährt, nach New York, und die verschiedenen Mannschaften betreut. Und ich glaube nicht, dass es auf die Dauer ein gutes Modell wird. Ich glaube auch nicht, dass er das ewig macht, das kann ich mir nicht vorstellen.“

Ehrenpräsident Uli Hoeneß (links) bei der Mitgliederversammlung des FC Bayern Anfang November. (Archivbild)

Ehrenpräsident Uli Hoeneß (links) bei der Mitgliederversammlung des FC Bayern Anfang November. (Archivbild)

Hoeneß erinnerte daran, dass der FC Bayern im Jahr 2008 Klopp holen wollte, als dieser seinen Abschied vom 1. FSV Mainz 05 verkündete. Letztlich aber entschieden sich die Münchner dann für Jürgen Klinsmann als neuen Trainer. Klinsmann floppte bei den Bayern - Klopp wurde beim BVB später gefeiert.

„Ich habe Jürgen Klopp immer bewundert als einen Trainer, der auf dem Platz steht, der eine Mannschaft entwickelt, der mit seiner Persönlichkeit eine Mannschaft nach vorne bringt“, sagte Hoeneß. Auf die Frage, warum denn nicht die Bayern auf die Idee gekommen sind, Klopp nach dessen Abschied von Liverpool eine Stelle im Management anzubieten, antwortete Hoeneß: „Ich sehe Jürgen Klopp auf dem Platz und sonst nirgends.“

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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