Bayern-Ei-Prozess
Herr Pohlmann und die Eier
30. September 2019, 21:30 Uhr aktualisiert am 30. September 2019, 21:30 Uhr
![Stefan Pohlmann (2. v. l. ) ist seit 2014 im Visier der Staatsanwaltschaft. Sie wirft ihm etwa gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge und gewerbsmäßigen Betrug vor. Sein Verteidiger Ulrich Ziegert (2. v. r. ) sieht dafür keine Belege.](https://www.idowa.de/imgs/04/3/6/5/2/5/9/tok_8a65419dcef7f352ff1c940f1ee650ec/w800_h450_x800_y450_b36951de-9269-4371-bcc8-e10e8ed35cce_1-f8f3620f93ffa3e0.jpg)
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Stefan Pohlmann (2. v. l. ) ist seit 2014 im Visier der Staatsanwaltschaft. Sie wirft ihm etwa gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge und gewerbsmäßigen Betrug vor. Sein Verteidiger Ulrich Ziegert (2. v. r. ) sieht dafür keine Belege.
Bilder von verrenkten Hühnerkörpern in engen Käfigen. Fotos zertrampelter Hennen auf Stahlgittern. Und ein Schriftzug: "Gefängnis für den Tierquäler!" Aktivisten der Soko Tierschutz halten die Plakate am Montagmorgen vor dem Eingang des Landgerichts Regensburg hoch. Die Bilder sollen aus Ställen der Firma Bayern-Ei in Niederbayern stammen. Drinnen, in Saal 104, sitzt der frühere Geschäftsführer des Unternehmens, Stefan Pohlmann, auf der Anklagebank. Ihn machen die Tierschützer verantwortlich für millionenfaches Tierleid.
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