Tausende Fische verendet

Großer Schaden - Wasserproben entnommen


In den Zuchtbecken treiben am Dienstag die verendeten Fische.

In den Zuchtbecken treiben am Dienstag die verendeten Fische.

Fischsterben im Markt Kastl (Kreis Amberg-Sulzbach): Am Dienstagmorgen hat sich ein Fischmeister bei der Polizei gemeldet, dass tote Fische in seinen Zuchtbecken schwimmen. In den Becken, die mit dem Wasser aus der Lauterach gespeist werden, waren circa 20 Tonnen Zuchtforellen verendet. Weitere tote Fische trieben in der Lauterach, sodass von einer noch unbekannten Substanz in der Lauterach ausgegangen werden muss, teilte die Polizei am Dienstag mit. Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts Weiden nahmen zahlreiche Wasser- und Fischproben und bestätigten nur ein lokales Fischsterben im Bereich von circa einem Kilometer. Die örtliche Kläranlage der Gemeinde Kastl zeigte ebenso keine Auffälligkeiten, wie auch die angrenzenden Felder. Mit einem Ergebnis der Laboruntersuchungen sei in den kommenden Tagen zu rechnen. Sollte kein Verursacher ausgemacht werden können, wird der Teichwirt auf dem wirtschaftlichen Schaden von mindestens 100 000 Euro sitzen bleiben.

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