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„Frier und Fünfzig“ - Annette und die Wechseljahre

Annette Frier steckt in ihrer neuen Serie in den Wechseljahren.

Annette Frier steckt in ihrer neuen Serie in den Wechseljahren.

Von dpa

Hormon- und Hitzewallungen, Schlafprobleme, Gedächtnisverlust - und ganz neue Freiheiten: In ihrer neuen Serie erzählt Schauspielerin Annette Frier (51) von den Licht- und Schattenseiten der Wechseljahre.

In „Frier und Fünfzig - Am Ende meiner Tage“ spielt sie sich selbst: eine Schauspielerin, die in fortgeschrittenem Alter nochmal etwas ganz Neues ausprobieren möchte und auch muss, weil ihr Mann Sascha (Alexander Khuon) seine Spinning-Trainerin geschwängert hat.

In der Situation lotet sie neue Karrierechancen aus, neue Freundschaften, das Ideal der weiblichen Solidarität - und die sexuellen Qualitäten von Fernseh-Macho Henning Baum.

Zur Seite steht ihr dabei Caroline Frier (42), die in der Serie wie auch im wahren Leben ihre Schwester ist. „Es ist Fluch und Segen zugleich“, sagte die jüngere der beiden bei der Serienpremiere in München über die Zusammenarbeit. Zwischendurch habe sie sich etwas verloren gefühlt, gar nicht gewusst, wie genau sie ihre Rolle anlegen soll. Doch dann habe ihre große Schwester ihr gesagt: Das sind „wir in Potenz“. Insgesamt sei es „längst überfällig, dass wir Schwestern zusammen eine Serie drehen“, meint Caroline Frier.

Spielen sich selbst: die beiden Schwestern Annette und Carolin Frier.
Spielen sich selbst: die beiden Schwestern Annette und Carolin Frier.
Spielen sich selbst: die beiden Schwestern Annette und Carolin Frier.
Bei der Premiere in München posierte der Cast für die Kameras.
Bei der Premiere in München posierte der Cast für die Kameras.
Bei der Premiere in München posierte der Cast für die Kameras.

Am kommenden Montag (24. November) läuft die urkomische und gleichzeitig berührende Serie auf Sat.1 an. Beim Streamingdienst Joyn ist sie schon jetzt zu sehen.

„Es birgt unglaublich viele Möglichkeiten und Potenzial“, sagte Frier dem Sender über das Thema Wechseljahre. Aber statt die humoristischen Chancen zu nutzen, seien die Wechseljahre heute noch immer ein Tabu-Thema.

Anfangs habe sie „es nicht geschnallt“, wurde Frier von ProSieben/Sat.1 zitiert. Dann habe sie Verhaltensmuster ihrer Kinder bei sich wiedererkannt. „Irgendwann habe ich zu meinem Mann gesagt: "Es fühlt sich an wie Pubertät"“, sagte die Schauspielerin, die auf eine zweite Staffel ihrer Serie hofft.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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