Niederbayern/Oberpfalz

"Earth Hour": Hier gehen am Samstag die Lichter aus


Im Rahmen der "Earth Hour" am Samstag werden viele Städte ihre Wahrzeichen für eine Stunde verdunkeln. In Ostbayern machen unter anderem Straubing, Landshut und Regensburg mit. (Symbolbild)

Im Rahmen der "Earth Hour" am Samstag werden viele Städte ihre Wahrzeichen für eine Stunde verdunkeln. In Ostbayern machen unter anderem Straubing, Landshut und Regensburg mit. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Licht aus für das Klima: Im Rahmen der "Earth Hour" am Samstag werden viele Städte ihre Wahrzeichen für eine Stunde verdunkeln. Auch in Ostbayern.

Die Aktion geht auf die Umweltstiftung WWF zurück und wurde 2007 zum ersten Mal durchgeführt. Seitdem wird sie jährlich veranstaltet. An diesem Samstag ist es wieder soweit: Ab 20.30 Uhr (Ortszeit) sind Städte weltweit dazu aufgerufen, für eine Stunde die Beleuchtung auszuknipsen. In Deutschland haben für die 13. Auflage der Aktion laut Angaben bislang mehr als 300 Städte ihre Teilnahme angekündigt. Hamburg will demnach die Speicherstadt verdunkeln, Köln den Dom und München die Frauenkirche. Bei der zentralen Veranstaltung am Pariser Platz in Berlin ist unter anderem "Fahrradkino" angekündigt: Freiwillige sollen auf Fahrrädern in die Pedale treten können, um Strom zum Betrieb eines Projektors zu erzeugen.

Auch mehrere Städte in Niederbayern und der Oberpfalz werden sich an der "Earth Hour" beteiligen: In Straubing wird etwa die Beleuchtung des Stadtturms abgeschaltet, in Landshut bleiben die Burg Trausnitz und der Dom St. Martin dunkel und auch der Dom und die Steinerne Brücke in Regensburg präsentieren sich am Abend ohne Beleuchtung. Eine komplette Karte aller teilnehmenden Städte in Deutschland hat der WWF auch auf seiner Homepage veröffentlicht.

Die "Earth Hour" ist nach Angaben des WWF mittlerweile die größte Umweltschutzaktion der Welt. 2018 nahmen mehrere Millionen Menschen weltweit daran teil, über 7.000 Wahrzeichen blieben für eine Stunde dunkel.