Topspiel in Stuttgart

Begleitet von Vertragswirbel: Bayerns Probelauf ohne Kimmich

Gegen Frankfurt musste Joshua Kimmich verletzt raus. Eine Rückkehr in Stuttgart kommt zu früh.

Gegen Frankfurt musste Joshua Kimmich verletzt raus. Eine Rückkehr in Stuttgart kommt zu früh.

Von dpa

Trainer Vincent Kompany muss erstmals in seiner Amtszeit beim FC Bayern München eine Startelf ohne Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich formieren. Der 30 Jahre alte Mittelfeldchef fällt für das Bundesligaspiel des Tabellenführers am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) beim VfB Stuttgart wegen einer Sehnenreizung im Oberschenkel aus.

"Wenn heute nicht noch irgendwie ein Wunder passiert, ist dieses Spiel für ihn zu früh", berichtete Kompany vor dem Abschlusstraining am Donnerstag. Ein Klagelied stimmte der Trainer aber nicht an. "Wir werden das lösen mit unserem Kader. Joshua ist nicht Erste, der ausfällt", erinnerte Kompany an Spiele ohne Torjäger Harry Kane, Abwehrchef Dayot Upamecano oder zuletzt Alphonso Davies.

Da Aleksandar Pavlovic nach einer Trainingspause wieder fit und einsatzfähig sei, wie Kompany sagte, dürfte der Nationalspieler zusammen mit Routinier Leon Goretzka die naheliegende Lösung im defensiven Mittelfeld sein. Torjäger Kane kann nach einer Wadenblessur auch wieder von Beginn an spielen.

Die Bayern-Ziele in Stuttgart sind klar: Der Vorsprung von acht Punkten auf Bayer Leverkusen soll auch an diesem Spieltag mindestens verteidigt werden. "Dass der VfB auswärts nicht einfach ist, haben wir letzte Saison gesehen", mahnt Sportvorstand Max Eberl in Erinnerung an das 1:3 am 32. Spieltag.

Zudem wollen sich die Münchner ein gutes Gefühl für das anschließende Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Leverkusen verschaffen. Denn nach der großen Feier zum 125. Geburtstag des FC Bayern München am Mittwochabend sollen "die Fans und der Verein weiterfeiern können ins Wochenende", sagte Kompany: "Also, wir wissen, was wir zu tun haben!"

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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