Mehr Übernachtungen

Bayern bei Touristen wieder beliebter

Mehr Übernachtungen in Bayern registrierte das Bayerische Landesamt für Statistik im November. Dabei führt die Oberpfalz das Ranking an.


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Bayern war bei Touristen im vergangenen Jahr beliebt. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Das Bayerische Landesamt für Statistik verzeichnet für den vergangenen November 4,1 Prozent mehr Gästeankünfte und 2,5 Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahresmonat. Nach Angaben des Amtes am Dienstag sei Bayern gleichermaßen bei inländischen als auch bei ausländischen Gäste beliebt. Auch von Januar bis November 2023 würden die Gästeankünfte mit gut 36,2 Millionen und die Übernachtungen mit nahezu 93,9 Millionen um 13,6 Prozent bei den Ankünften und um 8,7 Prozent bei den Übernachtungen über dem Niveau des Vorjahreszeitraums liegen.

Dabei würden mit einem Anteil von 48,8 Prozent fast die Hälfte aller Übernachtungen im November 2023 auf Hotels entfallen. Diese verzeichnen im Vergleich zum Vorjahresmonat sowohl eine positive Entwicklung bei den Gästeankünften (plus 3,5 Prozent) als auch bei den Übernachtungen (plus1,5 Prozent). Die Ferienzentren, -häuser und -wohnungen registrieren ein Plus von 12,5 Prozent und damit den höchsten Zuwachs bei den Gästezahlen. Bei den Übernachtungszahlen vermelden die Campingplätze erneut die größte Steigerung, und zwar um 12,4 Prozent gegenüber November 2022. Weniger nachgefragt als im Vorjahresmonat seien hingegen Pensionen mit 11,8 Prozent weniger Übernachtungen und Gasthöfe mit 5,4 Prozent weniger Übernachtungen.

Durchweg positive Entwicklung in allen Regierungsbezirken

In allen sieben Regierungsbezirken Bayerns sei dem Bayerischen Landesamt für Statistik zufolge die Tourismusentwicklung im November positiv verlaufen. Mit einem Plus von 8,9 Prozent bei den Gästeankünften und 6 Prozent mehr bei den Übernachtungen führe die Oberpfalz dabei das Ranking an. Am geringsten seien die Zuwächse in Oberbayern. Die Landeshauptstadt München hat leicht sinkende Gästezahlen: Bei den Übernachtungen seien es 2,3 Prozent weniger im Vergleich zu November 2022.