Kirche

Bayerische Bischöfe beenden Vollversammlung


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Kardinal Reinhard Marx.

Von dpa

In München geht am Donnerstag die Frühjahrsvollversammlung der Freisinger Bischofskonferenz zu Ende. Die katholischen bayerischen Bischöfe wollen eine Erklärung veröffentlichen, in der es etwa um die katholischen Hochschulen, Schulen und den Religionsunterricht geht. Auch große Komplexe wie der Zustand der Demokratie standen auf der Tagesordnung.

In der Freisinger Bischofskonferenz sind die sieben bayerischen Erzdiözesen und Diözesen Bamberg, München und Freising, Augsburg, Eichstätt, Passau, Regensburg und Würzburg sowie das Bistum Speyer vertreten. Vergleichsweise reformwillige Bischöfe wie der Würzburger Franz Jung und der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, treffen dort auf besonders konservative Kollegen wie Gregor Maria Hanke aus Eichstätt, Stefan Oster aus Passau und Rudolf Voderholzer aus Regensburg.

Nach Einschätzung Jungs arbeiten sie trotz unterschiedlicher theologischer Positionen ergebnisorientiert miteinander. "Die Stimmung in der Freisinger Bischofskonferenz ist von nüchternem Pragmatismus bestimmt", hatte Jung Ende vergangenen Jahres gesagt. "Die theologischen Differenzen sind klar."


Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

1 Kommentare:


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Gianluigi M.

am 31.03.2024 um 13:53

Wie sagte Jesus: „ Gott, der die Welt und alles, was in ihr ist, geschaffen hat ist der Herr des Himmels und der Erde und wohnt nicht in Tempeln, die Menschen gebaut haben“.



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