Die Rache der Juju-Geister
Aberglaube als Mittel der Versklavung: Sozialarbeit mit Zwangsprostituierten aus Nigeria
21. November 2020, 1:55 Uhr aktualisiert am 21. November 2020, 1:55 Uhr

Jens Arbogast
Simon Kolbe bei einer Konferenz des Projektes "Intersektioneller Ansatz zum Integrationsprozess in Europa für Betroffene des Menschenhandels", an dem Partner aus Deutschland, Österreich und Italien beteiligt sind.
Menschenhandel wirkt wie ein Phänomen, das aus der Zeit gefallen ist. Doch das Schicksal Tausender Frauen aus Nigeria, die in Ländern der EU zur Prostitution gezwungen werden, zeigt uns, dass Sklavenhandel auch ein Thema der Gegenwart ist. Eine besondere Herausforderung für den Umgang mit nigerianischen Betroffenen stellt die kulturell-spirituelle Tradition Nigerias dar. Geeignete Maßnahmen für diese Frauen standen im Zentrum eines internationalen Projektes, an dem Simon Kolbe als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhls für Sozialpädagogik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) mitgewirkt hat.
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